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Klimaschutz

Der Bau von Windkraftanlagen, ergibt sich neben der Umsetzung der Energiestrategie aus dem Klimaschutz. 

 

Gemäss den Berechnungen des Bundesamtes für Energie beträgt die Treibhausgasemission einer Kilowattstunde Windstrom in der Schweiz durchschnittlich 26 Gramm CO2. Bei der Berechnung fliessen alle Emissionen mit ein, also auch diejenigen, die für die Herstellung oder durch den Transport der Windenergieanlagen entstehen.

 

Der Strommix der Schweiz ist nicht frei von Treibhausgasen. Vor allem im Winter, wenn Strom knapp ist, importiert die Schweiz Strom aus Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken im Ausland. Die Stromknappheit im Winter hat auch dazu geführt, dass der Bund auch im Inland neue thermische Kraftwerke errichten muss. So zum Beispiel in Birr, wo gerade ein Gaskraftwerk entsteht.

Windenergieanlagen in der Schweiz produzieren 2/3 ihrer  Jahresproduktion im Winter. Sie sind also ideal, um der Winterstromknappheit zu begegnen. 

Die Grafik in Abbildung 1 gibt an, wie viel CO2 (indirekt) durch die Produktion des Stroms im Windpark Lindenberg produziert und wieviel CO2 bei der Erzeugung der gleichen Strommenge mit anderen Erzeugungsformen in die Atmosphäre ausgestossen würde.

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Abb. 2: Treibhausgasemissionen bei Erzeugung der Strommenge des Windparks Lindenberg in Jahrestonnen (Datenquellen: BFE, Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, PV-Tagung Bern 2022).

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